Der Beweis des Gegenteils ändert nichts.

Die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung wird nur bei Frauen durchgeführt, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mehr zu den Kostenproblemen hier. Begründet wird dies damit, dass „keine hinreichende Aussicht dafür besteht, dass durch die Maßnahme eine Schwangerschaft herbeigeführt wird„. Mit der gleichen Begründung wurden bis 2003 vier Versuche komplett bezahlt. Nun ja…

Ws ist nun, wenn die Kostenübernahme abgelehnt wird, aber trotzdem eine Schwangerschaft eintritt. Sozusagen wider Erwarten?

Das ändert leider nichts, wie das bayrische Landgericht am 8.9. entschied. Ein Paar klagte auf Übernahme der Kosten, da bei einer selbst gezahlten IVF-Behandlung entgegen der Begründung der Krankenkassen doch eine Schwangerschaft eingetreten war.

Dass es im konkreten Fall durch die Maßnahme tatsächlich zur Geburt eines Kindes gekommen ist, führt nicht dazu, dass die GKV die Kosten nun nachträglich doch zu erstatten hat, da sich durch diesen Umstand an der Richtigkeit der allgemeinen Beurteilungskriterien nichts geändert hat.

Bayerisches LSG, Beschluss vom 08.09.2006, Az. L 4 KR 212/04

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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig.

Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.net.

28 Gedanken zu „Der Beweis des Gegenteils ändert nichts.“

  1. ..die allgemeinen beurteilungskriterien würde ich ja mal gerne kennen..vor allem die basis der bewertung.
    hat man das IVF-register durch den wolf gedreht und herausgefunden, dass es sich bis 39,8 lebensjahre noch rechnerisch lohnt eine KB teilzufinanzieren…oder wie jetzt?

    was noch dazu in den sinn kommt: "2+2=5" G. Orwell, aus "1984"

  2. …die Logik hinter der Urteilsbegründung verstehe ich nicht :-(((

    Schade, dass sich niemand die Mühe zu machen scheint, mal zusammenzurechnen, wieviele Frauen nach dem 40. Geburtstag tatsächlich nach IUI/IVF/ICSI schwanger werden.

    nachdenkliche Grüße

    Tigerin

  3. Tigerin – das steht doch drin im Register. 2004 gab es bei den über 40-jährigen 914 Punktionen, 785 Transfere und 96 Schwangerschaften.

  4. Das stimmt zwar Rebella. Jedoch dürfte der Unterschied zwischen der Erfolgsrate einer 40jährigen und einer 45jährigen erheblich sein.

    ich persönlich halte diese Grenze auch für zu wenig differenziert, wenngleich ich nachvollziehen kann, dass sie irgendwo gezogen werden muss.

  5. Ich hasse solche Theorien. Ich wurde durch so eine Theorie sehr verletzt und bin ohne Kinder geblieben (weil keine ICSI), trotzdem gibt es täglich Meldungen über Frauen die über 40, sogar 50 Kinder kriegen und viele davon sogar auf natürlichem Weg. Es tut Weh, es ist ungerecht.
    Ich denke es ist Zeit dass die Ärtzte (die haben sie ja erfunden, oder?) mal diese Theorie zu ändern (ein update machen wie der Englender sagt).
    Früher konnte man sich kaum vorstellen nach 30 Jahre Kinder zu bekommen, geschweige denn 40. Die Zeiten sind vorbei, die Wissenschaft ist dynamisch.
    Und der Körper einer Frau ist keine Theorie. Bitte, bitte, machen Sie was das alle das verstehen!
    Wir leben im 21 Jahrhundert! Hallo?! Diese Theorie stimmt nicht, ist "pasee´"

  6. Andra – statistische Daten sind kerine Theorie. Es ist ein Fakt, dass die Wahrscheinlichkeit sinkt. Das heißt auf der anderen Seite nicht, dass es auch Ausnahmen gibt, bei denen Frauen mit 50 natürlich schwanger werden.

    Irgendwo muß schon eine Grenze gezogen werden. Die 40-er Grenze stammt wohl weniger von den Ärzten als von der Politik. 40 ist doch so eine schöne runde Zahl, nicht? Eine Grenziehung bei 42 oder 43 wäre realistischer gewesen.

  7. Die leider begrenzte Fruchtbarkeit der Frauen ist schon eine Theorie, aber keine Hypothese.
    umgangssprachliche Nutzung von theoretisch meint in Wahrheit hypothetisch – das machen sich z.B Evolutionsgegner zu nutze, wenn sie von NUR Theorie sprechen – Gegenbeispiel Relativitätstheorie.

    Ich verstehe Andras Gefühle, eine Begrenzung medizinischer Leistungen ( hier auch noch ohne eine individuelle ärztliche Prognose) verwehrt von vornherein eine Chance für eine Behandlung.
    Man kann sich aussortiert oder abgestempelt wenn nicht entwertet fühlen: " für dich lohnt sich das ja nicht" klingt an, oder du hast kein Recht auf eine Behandlung.
    Hinzu kommt der Umgang mit dem Thema durch einige Entscheidungsträge, die sich meiner Meinung nach menschlich fragwürdig bis dümmlich dazu äußern.

    Für mich sehe ich das als Schicksal, sicher auch verwehrte Chance..ich bin aber Kein Opfer, sondern Betroffene.
    Meine völlige Ablehnung gilt der Art und Weise des immer noch abstossenden Umgangs mit dem Thema – oft instrumentalisiert für pseudoethische Darlegungen:

  8. Betroffene werden entmenschlicht als "Nutzer/ Kunden von Angeboten/Technologie" betitelt.Es werden Vorurteile wie Behindertenfeindlichkeit , Oberflächlichkeit, Designbabystreben, patriarchalisch unemanzipiert,Kinder einfordernd.. diffamierende Stereotype unterstellt. Hinzu kommt dann der andere Trend, Kinderlose allesamt als dauerweltreisende reiche Ego-Yuppies zu defnieren, die ( zur Strafe) im Alter einsam dahinsiechen werden.oder mystisch-evolutionsbiologisch am “Donnerpass verrecken“..usw..Das soll Ausweis unserer Werte und Moral sein…lächerlich !

    Möglicherweise ein kleiner Trost ? Das Grundsatzproblem „Gesundheit für alle – wie lange noch?
    Rationierung und Gerechtigkeit im Gesundheitswesen“ wird vom nationalen Ethikrat besprochen. Dazu wird es dann ein Statement geben, ganz sicher ohne Moral-Polemik-Floskeln, wie von Politikern/ christl. Sozialethikern verlautbart.

    http://www.ethikrat.org/veranstaltungen/jahrestagungen/jahrestagung_2006.htm

  9. ..und von der überaus sinnfreien regelung für männer (mit 50 wird KB nicht mehr übernommen) wollen wir ja mal lieber gar nicht anfangen, woll 🙁 ? das zustandekommen dieser regelung ist nämlich politisch noch perfider motiviert und begründet: weil die fertilität von frauen limitiert ist (irgendwo, sicher nicht standardmässig mit 40!) soll eben qua gesetz die fertilität von männern, die teil eines KB-paares sind, auch befristet sein…ob sie es tatsächlich medizinisch ist oder nicht – total egal…hauptsache auch limitiert.

    ..hatte ich schonmal erwähnt, dass ich dieses land und seine gestzgeber manchmal einfach nur liebe ;-)?

  10. ach suse, das glauben sogar wohl überwiegend noch die meisten leute in ost und west…bis sie mal versehentlich an die grenzen des systems stossen und die scheinen mir immer enger zu werden.
    lass uns ein referendum machen und was verändern (achtung: witz!..geht nämlich nicht gemäß unserer verfassung [die auch eigentlich keine verfassung ist] – dafür sind wir immer noch nicht vertrauenswürdig genug, wie es scheint, gesamtdeutsch so zu sagen 🙁 )
    auch wenn 70% der leute am liebsten nicht mehr wählen gehen würden – hält keinen politiker von irgendwelchem unsinn ab, wie es scheint 🙁

    manche fragen sich: wo ist die relevanz für den beitrag in dem blog…ganz einfach: z.b. schöffengerichte, die kleinere fälle verhandeln, werden ausschließlich nach personalvorschlägen von parteien besetzt mit laienrichtern – is nix mit zufallsverfahren wie in den USA oder so…alles klar?! 😉

    LG Reaba

  11. Ich will nur noch sagen (vielleicht an Rebella mehr), es geht nicht um eine Grenze für alle zu stellen.
    Was ich meine ist dass jede Frau (uand auch jeder Mann) seine eigene Fruchtbarkeitsgrenze hat und man das individuell finden und benutzen.
    Man kann nicht alle in einen Topf schmeißen und die Etichette drauf kleben: "unfruchtbar weil über 35 oder 40".
    Und wie die Statistiken oft gemacht werden ist mir bekannt.Und was ist mit denen die unter 35J doch keine Kinder bekommen können, auch nicht mit KB?
    Aber die werden trotzdem (50% wenigstens frei) behandelt.
    Das ist das Problem? Wer entscheidet und für wen dass er behandelt(und vom KK bezahlt) kann und das mit SS Erfolg?
    Die Natur zeigt es durch immer mehr "Ausnahmen" (wie viele von euch, inklusive Ärzte) sie bennen, dass es möglich ist.
    Diese Theorie dient eigentlich nur der Politik und der Finanzen.

  12. Unsere Demokratie ist eine Parteienoligarchie ( Oligarchie = Herrschaft weniger)sagt 1966 der Philosoph Karl Jaspers – es gilt nach wie vor:
    „Das Volk kann nicht selber mitregieren. Es regieren die von ihm beauftragten Vertreter, die Parlamentarier, die ihrerseits den Kanzler wählen. Die Frage ist erstens, welche Wirkung überhaupt vom Volke ausgeht. Sie ist ungemein gering. Selbst die Wahlen sind keine eigentlichen Wahlen, sondern Akklamation zur Parteienoligarchie. Zweitens ist die Frage, welche Qualitäten die Parlamentarier als Politiker haben sollten und wirklich haben. Das ist von schicksalhafter Bedeutung. Denn sie stellen die Regierung. Sie fassen die entscheidenden Beschlüsse. Sie arbeiten mit durch die Ausschüsse.“
    Quelle: http://gewaltenteilung.de/jaspers.htm
    Vertreten uns denn die Entscheider nur nach demokratischen Regeln , oder folgen sie oft mächtigen wirtschaftlichen oder weltanschaulichen Lobbyinteressen, ohne tatsächlich alle Betroffenen einzubeziehen

  13. Werden Pluralismus u. Minderheitenschutz zugelassen, Grundrechte angemessen beachtet ?
    Nach welchen Kriterien Parteien ihre Listen erstellen ist klar, witzig war da die Forderung nach Familienwahlrecht, die keine Partei für ihre Listenerstellung will, Gleichberechtigung besteht nur aus Alibi-“Gedöns”-Gendertanten..
    Erbittert kämpfen „Bioethik-Enquete“-Parlamentarier gegen die Position des nationalen Ethikrats ausserhalb des Parlaments, obwohl D der Unesco-Bioethikerklärung 2005 zugestimmt hat, dass ein Beratergremium unabhängig sein, alle Betroffenen regelmässig in den Dialog einbezogen werden sollen, bisher Fehlanzeige ! Eerfreulich: Bioethik-Entscheider wie Dr. Wodarg ( gibt sich als Kämpfer der Entrecheteten, sieht zufällig so aus, wie Robin Hood) will gemeinsam mit Lobbygruppen die Anerkennung v. WHO-Krankheits/Behinderung-definitionen, ICD/ICF somit d. Unfruchtbarkeit  ( Eckpunktepapier ,Seite 10, § 16 http://www.wodarg.de/Download/0609_bag_selbsthilfe-stellungnahme.pdf

  14. naja, ich zitiere einfach den Spruch so gern. ist immerhin das deutsche Grundgesetz….

    ich zitier auch gern mal Brecht:
    "Die Regierung war mit dem Volke unzufrieden.
    am besten, sie löst das Volk auf
    und wählt sich ein neues."

    und von wem ist der Satz?
    jedes Volk hat die Regierung, die es verdient….

    weiß nciht mehr, von wem. Göbbels läßt man in "Der Bunker" ja auch sagen: sinngemäß: das deutsche Volk hat uns gewählt, die wollen das so- wir können machen was wir wollen.

  15. Fassi, von Dr. Wodarg bin ich leider auch nicht so überzeugt. Habe mit ihm auch keine positiven Erfahrungen machen dürfen. Nachdem er einen inzwischen länger zurückliegenden Brief von mir an die Enquete-Kommission beantwortet hatte und ich die darin enthaltenen Widersprüche aufgeklärt haben wollte, bekam ich trotz 2maliger wiederholter Absendung meines Briefes keine Antwort mehr. Ich kann nur sagen – wenn es unangenehm wird …

    Andra, ich weiß schon, wie du das meinst. 🙂

  16. Ich wollte dann auch gern noch Zitate beisteuern:

    "Politik ist die Kunst, für viele möglichst wenig und für wenige möglichst viel zu tun. Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn."

    "Politiker: jederzeit austauschbar, mal leutselig, mal arrogant, meist mehr Kehle als Kopf, oft etwas schmeierig, nicht selten auch etwas geschmiert und stets – wie der Schaum – oben."

    (Karlheinz Deschner)

  17. Bunker ? ja,.Bunkermentalität zeigt man ganz souverän und gibt sich quasi unantastbar, da quais ohne Bodenhaftung..( Partei wurscht )
    Letzte Woche interviewte die Zeit ( „ heimliche Muttis“ http://www.zeit.de/2006/40/Politikerinnen-Muetter?page=1 ) weibliche Abgeordnete, sind heimlich Mamis, weil sie sonst von Kollegen in die “Gedöns“ ecke ( Schröderjargon) abgedrängt werden, gerade mal 2 Abgeordnete bringen ihre Kids in den Bundestagskita, mussten das erkämpfen, dass sie das auch noch erkämpfen– eine hat das Interview zurückgezogen – ich fand das skandalös – angesichts all der eh schon lächerlichen Gender -Familienrhetorik..
    Heute ganz aktuell, wer wohl das beste Political Correctness Wort für Unterschicht erfindet schon wieder eins mehr ächz.."Prekariat"
    – ich weiss auch eins „ lebensferne Schicht“
    oder lieber doch schicker “politisches Saturiat“ … 

  18. ..heute auch noch klasse: besondere Therapierichtungen (gern Wirksamkeitsnachweisfrei ) werden zunehmend Kassenleistung. Nichtraucher weiter nicht geschützt, dafür gibt´s bald 3–Klassen-Krebskranke ( 1. Privat..2 Vorsorgetyp 3. Sorglosdepp) bestraft mit mehr Zuzahlung..während Bioethiker auf das Recht auf Nichtwissen bei PND aber nicht bei P-Krebs-D pochen…in Hessen gibt es gerade eine Energie-Physik-Revolution, denn man will 60% Atomstromanteil mittels 1700 Windrädern erzeugen (oh weh..weh..weh.).

    Feminismus contra Eva Herman ? Quatsch.. die Mehrzahl der Frauen findet das nur lustig , die wollen z.B nur gleiches Gehalt, Jobs, Kitas, nix Genderquark..und seit sich Charlotte Roche sich als neue Feministin UND Pornofan(in) outete, finden Taz und Deutschlandfunk das diese Woche auch zufällig (?) ganz kultig.. Du bist Deutschland… täglich wundern..ohmm.

  19. @ Reblla (sorry da schon 3.)

    Wodarg macht eine gute Show als Kämpfer für die Entrechteten, z.B um uns alle vor vermeintlichen Todestrafenbefürwortern, Frankensteinwissenschaftlern die er an die Wand malt, zu beschützen..
    auch der Satz von seiner homepage sagt doch alles:
    " Es kann nicht sein, dass das Parlament sich auf seinem ureigensten Terrain von Ethik-Experten verdrängen lässt."
    Dabei ist doch klar welche Ethikexperten "seiner" Bioethik-Enquetekommission, von wegen Parlament,.. z.B. von gen-ethischem Netzwerk und Reprokult, IMEW,.. usw.. maßgeblich beteiligt waren und das sicher auch in Zukunft tun werden, aber nun weiterhin mit einem niveauvollen Gegenpol welcher sich ganz sicher sachlich angemessener äussern wird.
    " Im Übrigen ist Ethik nicht Expertiesen-tauglich. Was fehlt, ist überall der gesellschaftliche Konsens. Um ihn muss mit einer möglichst großen, bzw. frühzeitigen Einbeziehung der Öffentlichkeit gerungen werden. Wir brauchen partizipative Verfahren, wie sie in anderen europäischen Ländern zum Teil schon seit mehr als einem Jahrzehnt, erfolgreich angewendet werden."
    ach ja- auf einmal ? nur blabla..

  20. Ja, Show ist wohl das richtige Wort dafür. Offensichtlich braucht man ein paar Kasper, die sich vorn hinstellen und dem Volk vorgaukeln, dass man es ernst nimmt.

  21. bei uns nannte man die einfach kurz und knackig "Bonzen".

    triffts auch, finde ich.

    noch n Zitat:

    ".. das Eiapopeia vom Himmel
    womit man beruhigt, wenn es greint,
    das Volk, den großen Lümmel"

    leider sind wir hier vergelichsweise wenige, auch wenn wir uns einig sind.. ohne Zusammenschlüsse und organisiertes Vorgehen wird sich nix ändern.
    dann darf man nicht vergessen, daß der Staat pleite ist.
    ihc finds immer wieder bezeichnend, wenn jemand wo vorrechnet, daß wir die schlechtesten leistungen (soziale) für das teuerste und meiste Geld kriegen….

    das erinnert mich an einen Spruch eines Kaffeehändlers in Brasilien vor ca 100 Jahren: die Deutschen bezahlen den höchsten Preis für die schlechteste Kaffeesorte. ABer für bessren Kaffee würden sie weniger bezahlen wollen….

    ja, jeder wie ers braucht.

    j`apprends le francais….
    learning english
    utschitsja pa-russki….

    ähm, mit dem Chinesisch hab ich Probleme. man kann nciht alles haben.

  22. ..Frau Leyen lässt erst erforschen ( !!) welche Transferleistungen Familien überhaupt erhalten insgesamt ( Bund-Länder) – ist leider unbekannt
    Gestern bei Maischberger: ein durchgeknallter Soziologieprofessor meint der gute Zweck " Kinderschutz" heilige das Mittel, eben mal so einige Grundrechte aus dem GG mal locker einzuschränken ode missachten..- für die gute Sache – vor allen Dingen- völlig irreal, von Elternführerschein, bis Elternabendteilnahmegesetze…peinlich…

    Fakt ist: 4 Energiekonzerne, die Tabakindustrie, die Gesundheitslobbyprofiteure bestimmen einfach hintenrum was "hier abgeht", für mich wird so die Demokratie ausgehebelt – merken die denn nicht, wie die vorgeführt werden , die Bürger fassunglos lachen, oder sich angewidert abwenden..

    „Beweis des Gegenteils “ ganz typisch sowie Bioethik-Polemik , Sozial-Politik bis Öko-Weltuntergang täglich,.. ist doch immer mehr von Doppeldenk durchzogen – ist das denen nicht zu blöd ?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk

  23. nee, das ist absolut logisch – im Suchtsystem. Mir fiel da so ein Büchlein in die Hand: SChaef-Wilson: Im Zeitalter der Sucht.

    leuchtet mir ein und erkkärt auch noch nebenbei solche merkwürdigen Dinge wie "DEbatten der Politiker mitten in der Nacht"
    "Lügen als methode"
    etc, pp.

    lesenswert.

  24. @ Suse, da hast du sicher Recht 🙂
    zufällig las ich das sinngemäss identisch bei Spiegel-online von Thea Dorn, die sich im Artikel zwar pro Merkel einsetzt, aber nur, weil sie vermutet, es gehe gar nicht um Politik, denn auch da zweifelt sie an Merkel, sowie politischen Alternative..kleinstes Übel ?.. sondern um ein "Frau kann das eben-nicht- Bewusstsein : ) ",
    vöölig waren Wahlkampfsprüche über Merkels Mundfalten, Aussehen,Klamotten,..Versprecherlästerei über Brutto-Netto als ob sie nicht rechnen könne….
    sozialliberale Politik, liberaler Feminismus ist ja bei uns LEIDER rudimentär bis nichtexistent..siehe den politischen Umgang mit (Frauen)-Grund/Menschenrechten bei der Fortpflanzung…werkonservative Koalition aus Lebensschützern und Ökogendertanten beansprucht moralische Deutungshoheit…klasse und gesellschaftlich ja sooo repräsentativ.. !

    Thea Dorn: "Dieses Land hängt an dem politischen Fassadensprech wie der Alkoholiker an der Flasche. Die allermeisten ahnen doch, dass es so nicht weitergehen kann." : )

  25. ..ich kann´s mir nicht verkneifen, den Beleg ..
    hier der link zur "Bioethik"-Enquete der 14.Wahlperiode sehr interessante Auswahl der 13 Sachverständigen
    davon 5 Frauen = 4 Reprokultmitglieder(innen) siehe gleichnamige site..und 1 kathol. Theologin, bei den Männern überwiegend Repromedkritiker, Mediziner, Theologen, Psychologe kirchl. Behindertenarbeit..; ein Jurist (Lebenschützerverband)
    http://www.bundestag.de/parlament/gremien/kommissionen/archiv14/medi/medi_mgl.html

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