Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Zwei Tage nach der Punktion sind Embryonen mit 4 Zellen die Norm, drei Tage nach der Punktion sind es meist 8-Zeller. Aber es gibt noch andere Kriterien, die ebenfalls eine Prognose zulassen, dazu zählt die Beschaffenheit der einzelnen Zellen (=Blastomere), ob diese z. B. glatt und regelmäßig geformt sind oder eher „bröselig“ (=fragmentiert).
Eines muss aber klar sein: Man kann auch mit sehr schönen Embryonen nicht sicher sein, dass es klappt, genauso wenig wie man sicher sein kann, dass ein eher „unschöner Embryo“ eine Schwangerschaft unmöglich macht.
Noch etwas: Die Beschaffenheit eines Embryos lässt auch keine Aussage über seine genetische Beschaffenheit zu.
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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig.
Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.net.
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